Unsere heutige Etappe beginnt an der Kirche in Frankleben.
Autor: Yvonne
Nicht im Traum daran gedacht hatten wir, als wir den Termin für unsere 3 Tagesetappen von Freyburg nach Erfurt festgelegt hatten, dass es die heißesten Tage des Jahres werden würden.
Als Katrin und ich uns vor einigen Monaten entschlossen, Ende August ein Wochenende auf Mallorca zu verbringen, hatten wir noch keine Ahnung von den Bildern, die uns den ganzen Sommer von einer völlig überfüllten Insel verfolgen würden. So sind wir nicht ganz unbefangen, als wir an diesem Freitag den Leipziger Flughafen erreichen. Die Abflugzeit 5:30 Uhr ist wirklich sehr zeitig, doch reizt uns die Vorstellung, im noch morgendlich frischen Palma zu frühstücken und drei volle Tage auf der Insel genießen zu können.
Als ich einem Freund von meinen Wochenendplänen erzählte, sang er mir lachend Rainalds Grebes Song vor:
Es gibt Länder, wo was los ist, wo richtig was los ist und es gibt BRANDENBURG, BRANDENBURG.
Mit meinem heutigen Blogpost bin ich absolut willens, diese These von Herrn Grebe zu widerlegen. Es ist eine Menge los in Brandenburg, künstlerisch, landschaftlich und menschlich. Es war einfach das perfekte Wochenende.
Seit 2013 habe ich die Kunst des Alleinreisens für mich entdeckt. Begonnen mit einer Ayurveda-Kur in Sri Lanka, wohl behütet und umsorgt, wurde ich immer mutiger, entdeckte London, New York und San Francisco für mich, reiste durch Thailand, fand das Paradies auf Hawaii und wanderte auf dem portugiesischen Jakobsweg von Porto bis an die spanische Atlantikküste. Neben den vielen großartigen Erlebnissen im Außen, war es aber insbesondere eine Reise zu mir selbst. Ich entdeckte die große Chance beim Alleinreisen, mich mit meinen eigenen Wünschen, Träumen und Zielen auseinandersetzen zu können. Ungestört, unzensiert und mit einem tiefen Urvertrauen in mich selbst und in das Universum, dass es gut mir meint, habe ich mich auf meinen eigenen Weg begeben und wurde belohnt mit vielen wunderbaren Glücksmomenten. Seither treibt mich das Fernweh um. Zum Jahresende 2016 habe ich meine Festanstellung
Unbändig lebendig fühle ich mich auf diesen Reisen und sie haben mich verändert. Nie zuvor war ich so offen für all das, was das Leben zu bieten hat. Glücksmomente, die ich erlebte –beim Anblick des Meeres, dass ich nach langer Wanderung am Horizont erblickte, bei einem Glas Rotwein, der unter dem grünen Blätterdach im Glas funkelte und den ich mit neugewonnenen Freunden auf der Reise trank und bei der Begegnung mit dem Fremden auf meinem Weg, dem ich mich so seelenverwandt fühlte und der mich bei unserem zufälligen Wiedersehen mit dem Satz reich beschenkte „Ich sehe das Glück in deinen Augen“.
Einige der Reisen habe ich in meinen Tagebuch festgehalten.
Lasst euch inspirieren von der Energie, die New York mir gegeben hat, von der Schönheit der Landschaft auf Maui und Kauai, von den bunten Farben Thailands und von der Faszination des Pilgerwegs.
Und ich würde mich freuen, wenn ihr mir auf meinen nächsten Reisen folgt.
Allein – aber nicht einsam
Alles Liebe
Eure Yvonne
Es ist unglaublich, fünf Monate sind bereits seit meinem letzten Blogeintrag vergangen und nun ist es wieder soweit. Ich sitze – zumindest erst einmal gedanklich – wieder auf meinem gepackten Koffer. Am Sonntag geht die Reise los: diesmal nach San Francisco und Hawaii.
Und da der Refrain des wunderbaren Liedes von Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York …“ weitergeht mit „ich war noch niemals auf Hawaii, ging nie durch San Francisco in zeriss’nen Jeans“, habe ich beschlossen, diesmal keinen neuen Blog zu starten, sondern einfach dort anzuknüpfen, wo ich im Mai geendet habe.
Der Udo-Jürgens-Faden meiner diesjährigen USA-Reise wurde mir übrigens erst viel später bewußt, geplant war dies so nicht …
Doch kurz die Geschichte von Beginn an … Seit Jahresanfang geplant und durch meinen New York Aufenthalt noch bestärkt, war es endlich an der Zeit, meine Englischkenntnisse zu verbessern. Der Einzelunterricht macht viel Spass, aber die Fortschritte waren mir einfach zu klein. So habe ich die Idee meines Englischlehrers aufgegriffen und mich mit den Möglichkeiten von Sprachreisen beschäftigt. Google warf bei dem Suchbegriff Tausende von Möglichkeiten für 20 bis 29jährige Interessierte auf. Leider bin ich dort wohl nicht mehr so wirklich Zielgruppe. Der nächste Suchbegriff „Sprachreisen ab 40“ führte mich auf die Seiten für Senioren. Und auch dort fühlte ich mich nicht so super aufgehoben. Bis ich auf eine Agentur stieß, die weltweit Sprachreisen in Form von homestay vermittelt. Lerne und lebe beim Lehrer, so lange du willst, mit welchen Schwerpunkten du willst und wo du willst.
Die Idee fand ich gut, nun mußte nur noch das Reiseziel gefunden werden.
Zu diesem Zeitpunkt fiel mir ein Buch in die Hände. „Das Café am Rande der Welt“ – eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Ein wundervolles Buch über Wendepunkte im Leben, das mich so berührte, dass ich sofort auch die Fortsetzung „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ gelesen habe. Ort des Geschehens: Hawaii, so großartig und in allen Facetten beschrieben und schnell war klar, da möchte ich hin.
Als ich die Bücher im Sommer las, dachte ich noch, die beiden Bücher haben mich gefunden, weil sie gerade so wunderbar in meine Lebensphase passen. Der Illusion habe ich mich bis zum letzten Wochenende hingegeben, als ich laut lachend vor dem Spiegel-Bestseller-Regal in meiner Buchhandlung stand und das Buch auf Platz 1 fand…
Meine geografischen Kenntnisse reichten soweit, dass ich zumindest wußte, dass die hawaiianischen Inseln vor der Westküste der USA liegen. Wenn mir zu dem Zeitpunkt klar gewesen wäre, dass es von dort noch einmal sechs Flugstunden sind… Meine Entscheidung war vor dieser Erkenntnis gefallen und da ich Hawaii nicht in Einklang bringen konnte, mit Englischunterricht in geschlossenen Räumen, habe ich mich entschlossen, auf dem Weg dahin einen Stopover einzulegen. Naja und San Francisco steht auf meiner „Weltreisen-Liste“ ziemlich weit oben und wer sagt eigentlich, dass man diese nicht in Etappen zurücklegen kann.
Von da an war es leicht. Die Agentur hat mir eine Lehrerin in San Franciso vermittelt. Leben in der Family, lernen und gemeinsame Aktivitäten stehen auf dem Programm. Wenn mir das jemand noch vor einem Jahr erzählt hätte – soviel Nähe, ich bin schon sehr gespannt, wie es mir damit gehen wird.
Google führte mich weiter zu „Hawaii.de“, einer Agentur in Süddeutschland, die sich auf Hawaii-Reisen spezialisiert hat und damit wirbt, nichts anzubieten, was sie nicht selbst kennt. Dort werde ich jetzt bestimmt geführt, als die Kundin mit der schnellsten Buchung. Meine Wünsche, 2 Inseln, aber nicht Big Island (Skyscraper gab es in NYC ausreichend), indivduelle Hotels und Reisetipps wurden schnell erfüllt und es gab keinen Grund, lange darüber nachzudenken. Belohnt wurde ich mit einem individuellen Reiseführer, den ich von dem Reisebüro erhielt – Preisaufdruck: unbezahlbar – herrlich. So werde ich 5 Tage auf Maui – „The Magic Isle“ und 4 Tage auf Kauai, die wegen ihrer üppigen Vegetation auch Garteninsel genannt wird – verbringen. Unterwegs im Jeep – ohne Mietwagen geht da gar nichts, so der Hinweis der Agentur – werde ich die Inseln erkunden, von denen ich heute noch so gar nichts weiß. Eine der verrücktesten Ideen, die ich je hatte.
Und euch möchte ich gern alle wieder mitnehmen. Nie war ich so wenig vorbereitet auf eine Reise wie diese -aber vielleicht macht es das diesmal auch aus. Noch habe ich auch keine Ahnung, ob ich wieder so regelmäßig schreiben werde, wie während meiner letzten Reisen. In San Francisco ist der Schwerpunkt ja eher die englische Sprache. Nein, keine Sorge – zum englischen Blog reicht es noch lange nicht und vielleicht werden es in Hawaii ja eher lange Strandspaziergänge, die wenig Blogcontent ergeben. Wir werden sehen.
Auf jeden Fall kommen in meinen Koffer die zeriss’nen Jeans, die Mode macht es ja möglich und verrückt, ja verrückt ist die Reise auf jeden Fall.
Seit über 24 Stunden bin ich nun wach und noch immer nicht müde (oder besser nicht mehr)? 9 Stunden Zeitverschiebung trennen mich von Germany und so ist es hier Mitternacht , während zu Hause der erste Montagmorgenbürokaffee sicher schon getrunken ist.
Der knapp zwölfstündige Flug von Frankfurt nach San Francisco verlief ereignislos. Auf einer Skala von 1 bis 5 erhält United Airlines von mir eine gesichtslose 3. Mehr lohnt nicht darüber zu berichten.
Einreise in die USA – In New York vor kurzem bereits praktiziert, also bin ich schon ein alter Hase. Ich freue mich , dass ich nur eine halbe Stunde benötige , bis ich den notwendigen Stempel erhalte und mache ein bisschen Smalltalk am Einreiseschalter. Das unterscheidet SF schon mal sehr von NYC – die Beamten hier lächeln und freuen sich mit mir , das ich nach SF noch nach Hawaii reise. Kurze Zeit später sitze ich bereits im Taxi.
Der Cambon Drive, dort wo meine Gasteltern wohnen, liegt etwas außerhalb. Die Appartmenthäuser beherbergen zum großen Teil Studenten , denn sie sind direkt neben der San Francisco University gelegen.
Der Zufall öffnet mir die Tür und schon klingle ich im elften Obergeschoss an der Tür von Jaffa und Jacov.
Herzlich werde ich sofort in den Arm genommen. Welcome to San Francisco.
Es ist , als ob wir uns schon Jahre kennen. 10 Minuten später sitzen wir schon beim Abendessen. Es gibt Rotwein und Pasta und wir reden über , was die Welt im innersten zusammenhält. Die beiden Anfang Sechszigjährigen sind gebürtig in Jerusalem (wollte ich da nicht eigentlich dieses Jahr hin ?) leben seit den Sechziger Jahren in den USA und haben drei Kinder. Eins davon lebt in Tel Aviv, eins ins New York !!! und eins in Los Angeles. Meine Gasteltern sind seit 40 Jahren zusammen. Im Mai hat für die beiden ein neuer Lebensabschnitt begonnen, denn nun sind beide zu Hause. Sie reisen viel – großartig – und dazwischen unterrichten sie englisch mit Familienanschluss.
Den Einstufungstest habe ich schon hinter mir , aber viel wichtiger war , dass wir eine großartige Kommunikation
hatten. Julian und Jutta – habt Dank für eure vorbereitenden Englischstunden mit mir.
Ich glaub , die nächsten 5 Tage werden total schön mit den Beiden und ich freu mich sehr , über meinen Schatten gesprungen zu sein.
Nach dem ersten gemeinsamen Frühstück fahren wir bei herrlichem Sonnenschein mit der METRO zum ersten Ausflug. Hier im Stadtteil Sunset fährt die Metro noch ebenerdig und sieht genauso aus wie die Straßenbahnen bei uns in Leipzig , bevor sie dann nach einigen Stationen unter der Erde verschwindet. Und obwohl die Stadt nicht so groß ist , brauchen wir doch 20 min bis zum Finanzdistrikt.
Hier mischen sich die Hochhäuser mit wunderbar restaurierten Villen und Gebäuden.
Unser Ziel ist die Maden Street – einst die „Herbertstraße“ von San Francisco – heute reihen sich in einer kleinen Fußgängerzone die großen Marken wie Gucchi aneinander und nur wenig erinnert noch an die Anfangsjahren dieser Stadt. Wir erwarten hier einen der unzähligen Guides von San Francisco zu einer Reise in die Vergangenheit.
Seit einigen Jahren werden zu den verschiedensten Themen unentgeltliche Stadtführungeh von zertifizieren Stadtführern angeboten , mit dem Ziel am Ende der Führung ,Spenden für die Stadtbibliothek einzunehmen. Eine großartige Idee.
Und so versetzt uns unser Guide zurück in die Zeit um 1848, als die Invasion der Goldgräber beginnt. Zuvor noch ein unscheinbares Fleckchen auf der Weltkarte , das zumeist aufgrund des dichten Nebels von den Seefahrern übersehen wurde, wird die Stadt fast über Nacht von den Glückssuchern überrollt. Waren es 1849 noch 25.000 Menschen, wurde die Zahl im Folgejahr schon fast verdoppelt. Und auf 90% Männer muss natürlich auch eine Antwort gefunden, die zum großen Teil in der Maden -Street liegt. Die Prostitution hat Hochkonjunktur und damit einen wichtigen Platz zur damaligen Zeit. Vergnüglich und interessant weiß der Guide zu berichten , doch teilweise auch so schnell , das es mir schwerfällt , ihn im jeden Fall zu folgen.
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Nach gut einer Stunde stehen wir wieder am Ausgangspunkt und entscheiden uns, der Geschichte weiter zu folgen.
Unser nächstes Ziel ist Chinatown. Der ältesten, berühmtesten und auch größten chinesischen Ansiedlung außerhalb Asien – und so tauchen wir ein in die engen Gassen. Unser Ziel die Portsmouth Street – dem „Wohnzimmer‘ der Chinesen – hier wird im Freien Karten gespielt , geschwatzt und gelebt. Die engen Wohnungen lassen ein Leben in den eigenen vier Wänden schwer zu und so wird dies nach draussen verlegt.
Wir treffen die nächste Stadtführern, die anknüpfend an die ersten Tour über die Ankunft der Chinesen in San Francisco zu berichten weiß. Mit dem Goldfieber kommt auch die Infrastruktur und damit der Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahn mit Hilfe tausender chinesischer Arbeiter. Wir sehen die erste Telefonzentrale chinatowns , in der die Angestellten 1894 noch 1500 Bewohner namentlich kennen musste, besuchen einen chinesischen Tempel und lassen uns einführen in die Geheimnisse der chinesischen Küche.
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Apropos Küche – schon ist es 15 Uhr und wir suchen hungrig eines der unzähligen Restaurants auf. Unsere Wahl fällt auf eine kleine einfache Dim Sum Küche mit unglaublich leckeren gedämpften oder gekochten verschieden gefüllten Teigtaschen.
Um vor der Rushhour zu Hause zu sein , sitzen wir wenig später wieder in der Metro. Schon fast vergessen steht ja noch der klassische Englischunterricht an. Schade – denn für meinen großen Entdeckerdrang habe ich viel zu wenig gesehen , fast keine Fotos geschossen, aber der Fokus ist ja von mir selbst gesetzt. …
Weiter geht es bei einem Kaffee und Test Nr. 2, der ernüchternd feststellen lässt , mit Details hab ich es nicht so. Welch Überraschung. Um mich wieder etwas aufzubauen , hören wir gemeinsam eine interessante Rede über Wahrnehmung und Psychologie , schauen Jeopardy – eine Quizshow im Fernsehen – und später koche ich mit Yaffa in ihrer kleinen Küche eine Gemüsepfanne zum Abendessen.
Danach blättere ich mit ihr mein Gastgeschenk durch – ein englisches Kochbuch mit klassisch deutschen Rezepten – und ich versuche ihr zu erklären , was ein Pichelsteiner Eintopf ist – herrlich. In der Zwischenzeit beschäftigt sich Jacov mit dem Leipziger Immobilienmarkt auf Immoscout und lässt sich von mir gute Lagen zeigen.
Hab ich die beiden wirklich erst gestern kennengelernt?
Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Vier Monate sind bereits vergangen seit der Feuerzeremonie in der Yoga-Shala im wunderbaren Samahita Retreat auf Koh Samui. Zeit für ein erstes Innehalten, um die eigenen Wünsche für das Jahr 2015 zu reflektieren.
Achtsam sein, geschehen lassen, entspannter werden, loslassen können – so stand es auf meinem Blatt, das ich dem Feuer als Wunsch an das Universum für dieses Jahr übergeben habe. Natürlich war dies viel einfacher aufgeschrieben, als umgesetzt und trotzdem ist ein wenig der während meiner Thailand-Reise gewonnenen inneren Ruhe geblieben. Ich gebe aber auch zu, das ist im Alltag nicht wirklich immer leicht und oft reibe ich mich noch an Dingen, Ereignissen und Gegebenheiten auf und verbrauche wertvolle Energie. Wer kennt das nicht?
Dann gab es ja noch die „realen“ Pläne, für die Weiterbildung an der IHK habe ich mich angemeldet. Der Gruppenkurs im Englisch war nicht so mein Fall, so dass ich es derzeit mit „do it yourself“ über Audio-, Video- und Printmedien versuche, meine Englisch zu verbessern.
Für die Schreibwerkstatt bin ich angemeldet (und natürlich überhaupt nicht vorbereitet …) und natürlich steht mein Lieblingsthema Reisen noch immer im Fokus.
Und tatsächlich ist es wieder soweit: eine neue Herausforderung wartet auf mich: New York, ich komme.
5 Tage und Nächte werde ich in Big Apple verbringen- und am liebsten würde ich euch alle wieder auf meine Reise mitnehmen.
Am späten Nachmittag des 29.4. landet mein Flieger auf dem Flughafen JFK. Es ist nicht meine erste Reise in die USA, aber meine erste Begegnung mit New York City. Ich bin aufgeregt und neugierig. Seit Tagen bin ich von Reiseführern, TripAdvisor-Empfehlungen, Newslettern und Stadtplänen umgeben, dabei habe ich schon heute im Gefühl, dass vor Ort alles ganz anders sein wird.
Viel zu lang st die Liste der Orte, die ich sehen möchte und vielleicht wird es doch das Beste sein, den Rat einer Freundin zu befolgen, die ein bisschen kopfschüttelnd auf meine fast minutiösen Tagespläne sah, mich einfach treiben zu lassen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, mich einzulassen auf diese Stadt.
Einiges steht trotzdem schon fest : natürlich der Central Park, der Times Square, die Fifth Avenue und ein Besuch bei Tiffany.
Abends die Aussicht vom Empire State Building genießen, mit dem Schiff einmal um Manhattan fahren.
In der Canal Street in China Town lecker essen, das Haus von Carry aus „Sex and the City“ im schönen Greenwich-Viertel suchen .
Über die Brooklyn-Bridge spazieren und mich vom Manhattaner Trubel in den Vierteln von Brooklyn erholen. Die Kirschblüte im Botanischen Garten bestaunen und am Abend auf einem Konzertkahn am Fuße der Brooklyn Bridge ein klassisches Klavierkonzert erleben.
Freitag Abend ins Metropolitan Museum of Art und Sonntag vielleicht zum Gospel-Konzertnach Harlem. Oh weh – ich merke schon, das ist nur ein Bruchteil der Dinge, die auf meinem Zettel stehen … Ich werde mich beschränken müssen.
Die Vorfreude kribbelt in mir, noch sind die Wettervorhersagen ausgesprochen freundlich und ich bin voller Energie.
Mein neuer Blog geht an den Start … see you soon …