Zeitig klingelt auch an diesem Morgen mein Wecker. Eva warnte mich vor langen Schlangen bei der Rückgabe des Mietwagens bei Alamo und so ging ich auf Nummer sicher, um meinen 10 Uhr Flug nach Kauai nicht zu verpassen.
Erstaunlich schnell – bedingt durch die noch leeren Straßen – war ich am Flughafen und stellte mich entspannt in die wirkliche lange Schlange bei der Mietwagenrückgabe an. Doch schon steuerte ein Mitarbeiter auf mich zu, um mir das Auto abzunehmen. Ich war schon fast mit meinem Koffer auf dem Weg zur Abflughalle , als er einen große Schramme am Unterboden feststellte. Sollte ich doch auf dem forbidden way aufgesetzt sein? Ich konnte es mir wirklich nicht vorstellen und bat zu prüfen, ob der Schaden nicht schon bei Übernahme bestand. Er verschwand kurz, um mit einem strahlenden Gesicht und Good news wiederzukommen. Alles bestens – guten Flug Hatte ich schon erwähnt, wie großartig ich Alamo finde?
Und so sind nun noch 2 Stunden Zeit bis zum Abflug.
Also erstmal Frühstück bei meinem guten Freund Starbucks.
Mit „Selfservice“ finde ich übertreiben sie es hier dann doch ein bisschen. Selbst die Kofferbanderole drucke ich selbst aus und werfe den Koffer aufs Band. Hoffentlich sehe ich ihn in Kauai wieder.
Goodby Maui – das Paradies auf Erden
Hello Garteninsel Kauai.
Schon von der Luft aus kann man gut erkennen, wie unfassbar grün die Insel ist. Alles verläuft auch hier reibungslos : Koffer wieder da , Shuttle zur Autovermietung – hier bin ich ja schon ein alter Hase und – downgrade mich dann diesmal bei der Wahl meines Autos. Der für mich reservierte Jeep – denn hier gibt es eine Menge unbefestigter Straßen – scheint mir zwei Nummern zu groß für mich. Kaum bekomme ich den Koffer in den Kofferraum gewuchtet und entscheide mich kurz entschlossen für meinen guten Freund Hyundai. Diesmal in einem ausgesprochen schönen Rotton.
Das Hotel liegt nur wenige Meilen vom Flughafen entfernt und das beste daran ist : mein Zimmer ist ca 100 m max. vom Sandstrand entfernt. Großartig. Nicht so schön ist die Baustelle direkt gegenüber. Und natürlich stelle ich jetzt fest, wie komfortabel mein Apartment in Maui mit Küche und Wohnzimmer war.
Der Hunger treibt mich voran, auspacken kann warten und so wandere ich am Strand entlang. Wie schon auf Maui gibt es auch hier einen Oceanview Weg, über den ich nach knapp 2 km „Oasis in the Beach“ erreiche. Beim leckeren Lunch mache ich mich mit der Insel vertraut. 4 Tage werden nicht reichen, um alles zu sehen und trotzdem entscheide ich mich nach dem Rückweg mit Buch und Decke zur Strandwiese des Nachbarhotels zu gehen – da hört man den Baulärm nicht mehr. Und da es ja die letzten Tage eher Englisch still um mich war , entscheide ich mich für das Buch „whats for tea“ , das auf köstliche Art Englischlektionen erteilt – Kategorie : besonders empfehlenswert.
Am Abend fahre ich schnell zum Foodland, um das nötigste zu besorgen : Wasser , Wein , Ananas und Erdnüsse – mein heutiges Dinner.
Kurz darauf fallen mir auch schon die Augen zu …
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